Tuesday, February 2, 2010
Jack Kerouac: Dharma Bums
Ich bin und wahr schon lange ein absoluter Kerouac-Fan. Natürlich nicht von ungefähr. Dharma Bums fängt an, wie eine Geschichte von Jack London: auf einem Güterzug. Und in dieser Tradition des Landstreichers (Bum) geht es durch das ganze Buch. Es werden Frauen und Berge bestiegen und dem Buddhismus gehuldigt. Das wird dann oft sehr abgefahren und - besonders wenn es um Buddhismus geht - mir sehr unzugänglich. Wenn es um Berge, Wanderungen und die Liebe geht, ist es hingegen sehr gegenständlich und äußerst lustig. Der Erzähler berichtet immer aus einer naiven Distanz, die dem Gesagten jeden heiligen Ernst abspricht. Dann wiederum ist es Kerouac so wie schon bei On The Road natürlich äußerst ernst, wenn es ums Ganze geht.
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