Saturday, May 28, 2011

Alain de Botton: The Architecture of Happiness

Was habe ich bei diesem Buch geflucht! Nicht etwa wegen des Inhalts (dazu komme ich später), sondern wegen der furchtbaren Bindung dieser Penguin-Ausgabe von 2007. Es ist die pure Ironie, denn in de Bottons Buch geht es um Design und wie es dem Menschen und seinen Gewohnheiten entgegen kommen muss. Diese Ausgabe ist so stramm und unflexibel gebunden, dass man sie im Grunde gar nicht lesen kann. Ich muss ein Buch auf den Tisch legen, eine beliebige Seite aufschlagen, dann ein Glas Tee in der einen Hand und die Seiten mit der anderen Hand umblättern können, ohne dass das Buch sich von alleine umblättert oder gar zusammenklappt, wenn man nicht beide Hände dran hat oder die Deckel und Seiten durch schwere Gegenstände fixiert. Man kann dieses Buch nicht auf einen Tisch legen, ohne dass es zusammenklappt. In meiner Rage habe ich irgendwann angefangen, den Buchrücken zu brechen, nur damit ich lesen kann. Eine Schande. Eine unglaubliche Fehlentwicklung. Auch de Botton sieht das so ähnlich und hat mir auf seinem Facebook-Profile geantwortet "I [...] agree that the UK edition suffers, but only because the book is sewn rather than glued together." Aber nun zum Inhalt, denn der hat mich doch versöhnt....

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